Heißbrandausbildung in Amberg
Heißes Training in Amberg
Dank baulicher Brandschutzmaßnahmen und der weiten Verbreitung von Rauchwarnmeldern ist Brandbekämpfung in Gebäuden heute Gott sei Dank nur noch selten notwendig. Hitze, mangelnde Sicht und hohe körperliche Belastung stellen dabei aber besonders Atemschutzgeräteträger auf die Probe.
Um Verhalten und Taktik im Innenangriff möglichst realitätsnah zu üben, begaben sich mehrere Kameradinnen und Kameraden der Regensburger Feuerwehren nach Amberg. Dort wurde in einem ehemaligen Munitionsbunker der Bundeswehr eine Heißbrandausbildung durchgeführt, mit Temperaturen bis 700° C. Unter diesen Extrembedingungen übten die Teilnehmer nicht nur das richtige Vorgehen in einen Brandraum und die Suche vermisster Personen, sondern konnten zudem die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Schutzausrüstung am eigenen Leib erfahren.
In diesem Jahr konnten bereits drei Einsatzkräfte aus Keilberg an dieser speziellen Schulung teilnehmen, die nicht zuletzt zu mehr Erfahrung und Sicherheit bei echten Einsätzen beiträgt.
(LZ Keilberg | Be)