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Fit für den Atemschutz

Regelmäßige Aus- und Weiterbildungen spielen vor allem im Feuerwehrdienst eine sehr wichtige Rolle. Aus diesem Grund freuen wir uns besonders, unseren Kameraden Max und Stefan zum bestandenen Atemschutzgeräteträgerlehrgang gratulieren zu dürfen. Diese anspruchsvolle Ausbildung umfasste mehr als 25 Unterrichtseinheiten und fand im November auf Stadtebene in der Hauptwache der Berufsfeuerwehr statt.

Aufgrund der großen Gefahr durch Rauchgase und Atemgifte kann eine effektive Brandbekämpfung sowohl in Gebäuden als auch im Freien heutzutage meist nur unter schwerem Atemschutz erfolgen. Daher ist es für jede Feuerwehr notwendig, über eine ausreichende Anzahl an Atemschutzgeräteträgern zu verfügen, die sich in regelmäßigen Abständen weiterbilden und medizinischen Tests unterziehen müssen.

Die Teilnehmer dieses Lehrgangs lernten neben der richtigen Handhabung der Atemschutzgeräte auch das taktische Vorgehen im Innenangriff. Hierzu gehören beispielsweise das sichere Öffnen von Türen zum Brandraum, das truppweise Absuchen von verrauchten Räumen und die richtige Handhabung des Hohlstrahlrohrs. Den Abschluss der Ausbildung bildeten eine theoretische sowie eine praktische Prüfung, die in Form einer Einsatzübung durchgeführt wurde.

Wir danken Max und Stefan für ihr Engagement und wünschen ihm viel Freude in ihrer neuen Funktion.

(Pressebericht LZ Keilberg | Be)