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Jahreshauptversammlung des Löschzuges Keilberg mit Wahlen der Vorstandschaft und Löschzugführung

 

Der Löschzug Keilberg der Freiwilligen Feuerwehr Regensburg blickte bei seiner Jahreshauptversammlung auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Vorstand Heinz Schaffner bot einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des Fördervereins, der durch die Teilnahme und Mitwirkung an zahlreichen kirchlichen und lokalen Veranstaltungen, wie beispielsweise dem Sommerfest der Feuerwehr, einen wertvollen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben im höchstgelegenen Stadtteil Regensburgs leisten konnte. Ein besonderer Höhepunkt war das 150-jährige Gründungsfest der Feuerwehr Winzer, bei welchem der Löschzug Keilberg auch mit seiner Kinderfeuerwehr vertreten war. Zahlenmäßig konnte der Verein einen leichten Zuwachs verzeichnen: Insgesamt 258 Mitglieder unterstützen in Keilberg ihre Feuerwehr.

Löschzugführer Manfred Arnold hob den hohen Ausbildungsstand seiner Mannschaft hervor: 55 aktive und jugendliche Mitglieder leisteten dort ehrenamtlich Dienst, darunter zwanzig Atemschutzgeräteträger und zwölf Maschinisten. Dank sechs Rettungssanitätern und zwei Rettungsassistenten könne man bei Einsätzen auch eine angemessene Erstversorgung von Patienten sicherstellen. Einen Schwerpunkt der Ausbildung bildete die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren. Da die Feuerwehrdienstleistenden aus Keilberg im Einsatzfall häufig gemeinsam mit ihren Kollegen aus anderen Stadtteilen und der Berufsfeuerwehr ausrücken, wurden zwei gemeinsame Großübungen durchgeführt, bei welchen auch die neugegründete Drohnenstaffel zum Einsatz kam. Darüber hinaus übten die Feuerwehrleute aus Keilberg über mehrere Wochen hinweg mit Erfolg für eine Leistungsprüfung.

Der Löschzug Keilberg wurde im vergangenen Jahr zu insgesamt 13 Einsätzen gerufen. Besondere Anstrengungen verlangten den Einsatzkräften bei hochsommerlichen Temperaturen zwei ausgedehnte Freiflächenbrände ab. Die Feuerwehrdrohne wurde überdies bei mehreren Einsätzen zur Personensuche und einer Tierrettung hinzugezogen. Berücksichtigt man auch die umfangreiche Ausbildung, haben die Feuerwehrmänner und -frauen über 3.200 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet, bilanzierte Löschzugführer Arnold.

Die Jugendfeuerwehr konnte zum wiederholten Male in Folge Zuwächse erzielen und umfasst nun 13 Jugendliche, wie Jugendwart Patrick Herlinger darlegte. Neben der Vorbereitung auf den künftigen Feuerwehrdienst, der sich in verschiedenen Übungen sowie einer Abnahme der Jugendleistungsprüfung zeigte, besitzt auch die allgemeine Jugendarbeit hohen Stellenwert. Besonders durch einen Jugend-Berufsfeuerwehr-Tag konnte der Teamgeist innerhalb der Jugendgruppe weiter gestärkt werden.

Auch im vergangenen Jahr erfreuten sich die Keilberger „Feuerwehrkobolde“ großer Beliebtheit, wie Betreuerin und „Koboldmutti“ Marion Schaffner zufrieden feststellte. Die Keilberger Kinderfeuerwehr steht allen Mädchen und Jungen zwischen 6 und 11 Jahren offen. Neben verschiedenen Ausflügen und Aktionen bringt das achtköpfige Betreuerteam der mittlerweile auf 37 Kinder angewachsenen Gruppe die Aufgaben der Feuerwehr spielerisch näher.

Bei den im Rahmen der diesjährigen Versammlung stattfindenden Wahlen wurde Löschzugführer Manfred Arnold für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter Dr. Stefan Beck. Auch Vorstand Heinz Schaffner wurde wied